2008 - Trainingstage
Training 02.09.2008

Testlauf mit Dellorto PHBL25

Nachdem ich mir endlich einen neuen Vergaser besorgt hatte musste das ganze natürlich getestet werden und der beste ort dafür ist und bleibt die Rennstrecke. zum Glück konnte ich mir bei OCS in Wegeleben noch eine Leerlaufdüse besorgen und somit wenigestens mit einem halbwegs angestimmten Vergaser fahren, zwar ist die Aufbereitung immer noch zu fett aber wenigstens fahrbar. (Kerzenbild: Schwarzbraun)  Der PHBL25 kann einfach als schön beschrieben werden, er besitzt ein sauberes Ansprechverhalten und auch das Startverhalten ist deutlich besser als mit dem Arreche Vergaser. Deutlich ist hierbei eigentlich noch untertrieben...man könnte sagen der Arreche AMAL 24mm ist schlichtweg Schrott, nach ewig langen versuchen und vergebener Mühe werd ich das Ding einfach nur noch in die Tonne schmeißen.

Ab jetzt nur noch Dellorto!!!

Nach dem ich also auf dem Harzring den Vergaser neu bestückt hatte ging es los, jedoch trat in der 3 Runde ein Problem auf, während einer 2.Gang-Kurve riss es mir im vollen Hang-off das Hinterrad weg, der Reifen schmierte. Nach einer kurzen Schrecksekunde und einem kleinen Schütteln meinerseits, konnte ich das Fahrwerk jedoch abfangen und fuhr in die Box. Zunächt dachte ich das der Reifen zu wenig Druck hätte und in der kurve gewalkt hatte, dann jedoch fiel mir ein das das Federbein hinten etwas weicher eingestellt war, somit lag die Lösung auf der Hand.Nachdem die Federvorspannung um 1.5mm erhöht wurde funktionierte auch der Reifen einwandfrei.

Der Rest des Tages verlief problemlos nur der Umstand das ich vergessen hatte die Batterie zu laden, machte sich gegen 13:00 Uhr bemerkbar, die Batteriespannung fiel unter 8V und das Steuergerät schaltete sich ab. Da stant ich nun mitten auf der Strecke aber nun weiß ich genau wo der Abschaltpunkt der Elektronik liegt.Mit einer Neuen Batterie ging es dann weiter, nach wie vor ohne Probleme.

Aber was wäre schon ein Training ohne Sturz? Richtig, ohne macht es doch keinen Spass - nur war ich diesmal etwas cleverer und stürzte nicht mit dem eigenem Fahrzeug. Ein netter 65-jähriger Mann bot mir an mit seiner Yamaha WR 250 zu fahren, dieses Angebot konnte ich mir nicht entgehen lassen...
Nach einigen Runden fing ich an mich auf dem Mopped recht wohl zu fühlen, leider waren die harten Strassenreifen und die weiche Dämpfung keine gute Kobination mit meinem 80kg (inkl Kombi versteht sich). Hinzu kann auch ein gewisser Ergeiz meinerseits, man soll ja den Fehler nicht nur beim Material suchen.
Jedenfalls kann ich im 3.Gang von der Start-Ziel in die Schikane rein: Gas - Bremse -Links - 2.Gang - Umlegen - Rechts - Gas

Nun ich sag mal so: bis zum "Umlegen" hat alles geklappt und dann lag ich um und das Mopped zunächst auf und dann neben mir..."Scheiße jetzt muss ich heute auch noch den Schaden bezahlen..." das war mein erster Gedanke...

Zum Glück sah der Eigentümer das Ganze wesentlich entspannter als Ich, aber irgendwie war es mir schon peinlich...

Fazit: Ein rundum schöner Tag.
 
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